Pusteblume auf Reisen
  Schule
 




Meine Schule ist in Montauban, der naechsten Stadt. Jeden Morgen werde ich von meiner Mutter mit Marion und Pierrot zehn vor sieben zum Bus gebracht und und der faehrt uns dann zur Schule. Die Fahrt laesst sich immer noch mal gut nutzen um noch ein bisschen zu schlafen...

Das Lycée (zu vergleichen mit dem deutschen Gymnasium) ist sehr viel groesser und offener als in Strasbourg. Man koennte sagen, dass es eine einzige grosse Galerie ist - es gibt keine richtigen Flure sondern man geht von draussen direkt in die Raume. Das find ich eigentlich gut weil man so zwischen den Stunden draussen ist. Wenn es zu kamt ist kann man entweder in Foyer gehen [das heisst nur schick, ist aber einfach ein grosses Zimmer in welches man sich setzen kann um zu reden oder arbeiten, arbeiten eher weniger, dazu ist es zu laut]. Die CDI (Bibliothek) ist zum Glueck fast immer offen und schoener als das Foyer, allerdings muss man schnell sein um einen platz zu finden bevor alles voll ist. Ausserdem darf man nicht reden oder nur sehr leise, so, dass die Bibliothekarin es nicht merkt. Sonst ist man ganz schnell nich mehr drinnen... 
Wenn es in der CDI keinen Platz mehr gibt (oder man ihn verloren hat...), man wirklich arbeiten will und dazu einen Tisch braucht oder aus dem Unterricht fliegt (nein, ich noch nicht) kann (oder bei Letzterem; muss) man in die Eude, ein Raum wie das Foyer aber dafuer absolut still und fast immer fast leer... Ich bevorzuge die Bibo...



Mittags kann man im Self (Kantine) essen gehen - nachdem man ungefaehr zwanzig Minuten gewartet hat (ist aber normal bei ca.2000 Schuelern) - ausser man ist  "priorité", das heisst hat nur eine Stunde um zu essen und wird deshalb vorgelassen. (Dafuer gibts bunte Punkte die auf die Karte geklebt wurden und einen Stempel gekriegt haben, Montag gelb, Dienstag gruen, Freitag blau usw. usw.)

Meine Klasse ist ziemlich gross, auch hier sind wir 32, es fuehlt sich aber nicht so ueberfuellt an. Alle sind total nett und haben mich sofort aufgenommen und inzwischen kann ich von eineigen sogar wirklich sagen, dass sie Freunde geworden sind . Ausser mir ist noch ein Amerikaner in der Klasse und zwei andere Austauschschueler sind schon vor meiner Ankunft abgefahren. Schade eigentlich, waere bestimmt lustig gewesen...

Noche eine Besonderheit dieser Schule ist, dass es irrsinnig viele Angebote gibt - ich habe jetzt zum Beispiel neben Englisch (ein Plichtfach) noch Spanisch und Italienisch, lerne filmen, Theater und plastische Kunst, alles richtig als Unterrichtsfach, wobei ich aber Kunst und Theater einfach nur genommen habe, weil ich gerne moechte - Theater ist Klassengemischt und Arts plastiques ist eigentlich ein Fach von Marion, aber ich wollte unbedingt mit

Deutsch habe ich nur einmal die Woche, auch nicht mit meiner Klassesonder mit der meiner Schwester.





im Theather-Proberaum bei der Vorbereitung der Eroeffnung des "Printemp des Poetes" (so einer Atr projektwoche) mit den Theaterleuten und noch zwei Klassen


 
 
   
 
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